Zwei Kameraden der Feuerwehr Hennigsdorf übernahmen bei uns die Ausbildung an der Kettensäge.

Veltener Kameraden, die bereits einen Kettensägenschein besitzen und ein Hennigsdorfer Kamerad wurden am Donnerstag in die Theorie unterwiesen.
Dazu gehörte die Wiederholung der richtigen Fälltechniken und verschiedenen Szenarien.
Unsere häufigsten Kettensägeneinsätze sind Sturmschäden, also Bäume die bereits umgestürzt sind oder drohen zu fallen. Hier ist es wichtig darauf zu achten, dass umgestürzte Bäume unter Spannung stehen. Es ist lebenswichtig zu erkennen, in welche Richtung die Spannung den Baum nach dem Zersägen ausbrechen lassen wird.

Besonderes Augenmerk wurde wurde auf die Sicherheit gelegt. Welche Schutzmaßnahmen hat der Kamerad zu treffen, welche Sicherheitsmechanismen gibt es an der Kettensäge und vieles mehr.

Am Samstag ging es dann raus zur Praxis.
Dank dem örtlichern Förster in Hennigsdorf gibt es ein Waldstück in dem wir praktisch üben konnten.

Nach einer Einweisung wurden Gruppen eingeteilt.
Die einzelnen Gruppen übten sich erst an bereits liegenden Bäumen, um den Umgang mit der Kettensäge wiederzufinden und wieder ein Gefühl für die Handhabung zu bekommen.
Danach ging es dann an das Fällen von Bäumen.
Hier wurde dann die Sicherheitsfälltechnik  an Bäumen geübt. Durch ein extra Halteband wird ermöglicht, den Baum sicher und auf den Zeitpunkt genau langsam zu Boden zu bekommen.

Ebenso wurde der Umgang mit der Kettensäge im Drehleiterkorb geübt.

 

Wir bedanken uns recht herzlich bei der Feuerwehr Hennigsdorf für diese erstklassige Ausbildung.
Unter Ihrer Anleitung konnten wir unser Wissen wieder auffrischen, den Umgang mit der Kettensäge festigen und einige neue Kniffe lernen.

Bildergalerie